Was würde eine zweite Eisfläche für Freiburg bedeuten? Mehr Eiszeit für den Publikumslauf!
In der Facebook-Gruppe "Netzwerk Freiburg" wird seit gestern rege diskutiert, warum im Vergleich zu anderen Städten der Publikumslauf in Freiburgs Eishalle „so teuer“ sei.
Aktuell liegt der Preis zum Schlittschuhlaufen bei 7,50 € für Erwachsene und 4,- € für Kinder, dafür kann zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden das Eis genutzt werden. Der Preis ist in anderen Städten nahezu identisch, entscheidend ist hier jedoch die meist längere Eiszeit, die für das ähnliche Geld geboten wird.
Warum ist das so?
In Freiburg gibt es nur eine Eisfläche, diese teilen sich Eisläufer, Hobbymannschaften, Eiskunstläufer, Jugendspieler, Para-Eishockey und Betriebsmannschaften und zu circa 10% die Profis des EHC Freiburg. Die Eisfläche ist täglich von früh bis spät durchgehend belegt, um möglichst vielen Teams und den Hobbyläufern eine Eiszeit zu ermöglichen. Dennoch können zum Beispiel die Eisstöckschützen und die Damenmannschaft nie auf freiburger Eis trainieren, da es einfach keine freie Eiszeit für sie gibt! Andere Teams trainieren von 22:00-23:15 Uhr (z.B. Para-Eishockey), viele Sportler*innen können dank dieser unattraktiven Zeiten ihrem Hobby nicht nachgehen. Eine Verlängerung der Eiszeiten für Hobbyläufer würde bedeuten, dass andere Nutzer keine Eiszeiten mehr bekommen können.
Aus diesem Grund ist eine zweite Eisfläche in Freiburg so wichtig. Mit einer Verdopplung der Eiskapazitäten könnte auch das Eislaufen im Publikumslauf verlängert werden.